Die Neikercher Kerwe 2022 ist vorbei!

Am vergangenen Wochenende feierte die Gemeinde Neunkirchen die traditionelle Kerwe.

Die Kerwe-Eröffnung am Samstagabend zog nach 2 Jahren „Corona-Abstinenz“ wieder zahlreiche „Neikercher“ sowie Gäste aus nah und fern an das berüchtigte „Kronen-Eck“.

Zu Beginn bat Kerwepfarrer Marc Kaiser um einen Moment der Stille. Mit schlichten, aber tief bewegenden Worten gedachte er Lore Leibfried, allseits bekannt als die „Herzwerts-Lore“, die vor Kurzem verstorben ist. Damit verlor das Fest eine seiner prägenden Gestalten, ohne die eigentlich keine Neikercher Kerwe denkbar war und deren große Bedeutung an der tiefen, feierlichen Stille festgemacht werden konnte, die in einer langen Gedenkminute über dem Platz lag. Erst danach konnte der Kerwepfarrer die Neikercher Kerwe mit der Kerwepredigt eröffnen. In humoristischer und kurzweiliger Weise wurden wieder die örtlichen Begebenheiten den Zuhörern nähergebracht. Musikalisch begleitet wurde die Kerweeröffnung durch den Spielmannszug Lohrbach.

Nach der Predigt wurde die Kerweschlumpel auf den Namen „Layla, die Geboosterte von Sylt“, getauft.

Anschließend erfolgte der Freibier-Fassanstich durch Bürgermeister Bernhard Knörzer. Das Freibierfass wurde wie üblich vom Gebietsvertreter der Distelhäuser Brauerei, Herrn Roland Brandt, gespendet. Hierfür nochmals herzlichen Dank.

Der Sonntag begann um 10.30 Uhr mit einem ökumenischen Festgottesdienst, welcher durch Diakon Franz Jünger sehr ansprechend in der Kath. Kirche gehalten wurde.

Danach eröffneten der Festbetrieb sowie der traditionelle Krämermarkt rund um das Rathaus und die ev. Kirche. Nach dem Mittagessen beim SV Neunkirchen, der Feuerwehr, den Rauhen Kehlen, dem Bürgermarkt oder beim Angelverein im Hof der Familie Sommer konnten sich die Besucher im Enten-Angeln oder am Schießstand versuchen und sich mit verschiedensten Leckereien am Süßwarenstand verwöhnen lassen.

Eine weitere Bereicherung zu den üblichen Ständen stellten die liebevoll handgefertigten Kunstwerke der Hobby-Künstler aus der Region dar. Es konnten in diesem Jahr etliche weitere Verkaufsstände hinzugewonnen werden.

Danach eröffneten der Festbetrieb sowie der traditionelle Krämermarkt rund um das Rathaus und die ev. Kirche. Nach dem Mittagessen beim SV Neunkirchen, der Feuerwehr, den Rauhen Kehlen, dem Bürgermarkt oder beim Angelverein im Hof der Familie Sommer konnten sich die Besucher im Enten-Angeln oder am Schießstand versuchen und sich mit verschiedensten Leckereien am Süßwarenstand verwöhnen lassen.

Eine weitere Bereicherung zu den üblichen Ständen stellten die liebevoll handgefertigten Kunstwerke der Hobby-Künstler aus der Region dar. Es konnten in diesem Jahr etliche weitere Verkaufsstände hinzugewonnen werden.

Die örtlichen Geschäfte, wie der Bürgermarkt eG, hatten zum Kerwe-Verkauf geöffnet. Sie hielten die eine oder andere Besonderheit, wie z. B. die „Kerwetüte“ gefüllt mit regionalen Spezialitäten, für die zahlreichen Besucher bereit.

Neben dem Kerwerummel, welcher traditionell mit einem Kinderkarussell, dem „Magic Hip Hop“, einer Schieß- und Angelbude sowie einem Crêpes- und Süßwarenstand der Schausteller-Firma Julius Mai aus Bad Friedrichshall vertreten war, konnte man sich zu Kaffee und Kuchen im „Alten kath. Pfarrhaus“ in der Luisenstraße treffen. Im Pfarrgarten der Ev. Kirche war für die kleinen Besucher Spaß in der Hüpfburg geboten.

Der Sonntagabend fand für viele Kerwe-Besucher im Hof des „Herz“ oder bei der Feuerwehr einen gemütlichen Ausklang.

Der Kerwe-Montag begann für die Kerweborscht, so wie die Tradition es verlangt, mit dem Kerwe-Frühschoppen beim Sportverein am Festgelände. An diesem „örtlichen“ Feiertag ruht im Allgemeinen die Arbeit und man trifft sich im Wirtshaus und am Kerwegelände.

Den traditionell krönenden Abschluss bot die Schlumpelverbrennung am Montagabend.

Gegen 19.30 Uhr verließ die Schlumpel ihren angestammten Platz über dem Kroneneck. Unter reger Anteilnahme wurde sie zu ihrer letzten Ruhestätte auf dem Parkplatz hinter der Ev. Kirche verbracht. Nach der Trauerrede des Kerwepfarrers wurde schließlich der Scheiterhaufen entzündet. Begleitet vom Wehklagen der Kerweborscht entschwebte die geliebte Schlumpel in den Kerwehimmel.

Anschließend nahm die Kerwe am Festplatz rund um das Rathaus ihren gemütlichen Ausklang.

Die Gemeinde bedankt sich bei allen, die in irgendeiner Weise zum Gelingen der diesjährigen Kerwe beigetragen haben. Insbesondere möchten wir uns bedanken bei:

  • der Feuerwehr, dem Angelverein, dem Sportverein, dem MGV Rauhe Kehle und der Bürgermarkt Neunkirchen eG
  • beim Spielmannszug Lohrbach für die musikalische Umrahmung der Eröffnung
  • bei den Macherinnen von unserer diesjährigen Kerwe-Schlumpel: Petra Frohnmüller, Annika Kandora-Dinkeldein, Marjan Toutishirazi und Daylin Estrada Perez.
  • bei den örtlichen Gastronomen Hotel Stumpf, Restaurant Pizzeria „Zur Rose“ sowie der Pizzeria „Da Valentino“.
  • bei den Kerweplatz-Anwohnern, die aufgrund der Straßensperrung und des nächtlichen Treibens, wieder Beeinträchtigungen hinnehmen mussten
  • bei der Feuerwehr und dem Bauhof für die Reinigung des Kerwe-Areals am Sonntagmorgen
  • beim Kerwekomitee, unseren Kerwedienern, Kerweborscht und Kerwepfarrer Marc Kaiser, ohne deren persönlichen Einsatz die Kerwe nicht das gewesen wäre, was sie war.

und natürlich

  • bei allen „Kerwebesuchern“ aus nah und fern, die das Angebot so zahlreich genutzt haben.

Auf ein Neues im nächsten Jahr!